[Review] Manga ~ Victoria’s Electric Coffin

Victoria’s Electric Coffin
New York, 1920er Jahre. Am Tag seiner Hinrichtung trifft David Douglas, ein Gefangener in der Todeszelle, Victoria Frankenstein, ein 13-jähriges medizinisches Genie. Diese Begegnung war der Beginn eines Lebens nach dem Tod… und der Start einer Dark Fantasy-Miniserie, frei inspiriert von Mary Shelleys »Frankenstein«.
Autor / Illustrator: Ikuno TAJIMA
Publisher / Verlag: Carlsen Manga
(Erst)Veröffentlichung: 28.03.2023 ‑ 28.11.2023
Format: Manga
Anzahl Bände: 3
Übersetzung: Dorothea Überall
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Die Frankenstein-Thematik ist immer wieder interessant, so auch hier. Victoria (Dr. Frankenstein) ist 13 Jahre alt und wurde schon mit einem Orden für ihre medizinischen Erfolge ausgezeichnet. Eins war zu Lebzeiten ein zum Tode verurteilter Mörder, der nun als lebende Leiche als Held eine zweite Chance bekommt.
Optisch gefällt es mir sehr gut, die Zeichnungen haben viel Dynamik und unterstreichen den Plot sehr gut, teils sehr detailliert. Die Charaktere haben Charme und wirken sehr realistisch, nicht zu übertrieben. Man erfährt nach und nach ihre Backgroundstory und was es mit allem auf sich hat. Ebenso gibt’s viele action- und emotionsreiche Szenen. Die Dynamik wird durch die Zeichnungen wunderbar wiedergeben. Die Charaktere bekommen immer mehr Tiefgang und werden griffiger.
Das Ende passt perfekt – zwar ist es auch irgendwie vorhersehbar, finde ich aber überhaupt nicht schlimm.
Die Charaktere sind an sich selbst gewachsen und machen das Beste aus ihrem Leben. Optisch hat es mich die ganze Zeit begeistert und die Dialoge sehr bewegt. Ich hab sie alle sehr ins Herz geschlossen und bin ein wenig traurig, dass es nach drei Bänden schon vorbei ist, aber es wurde wunderbar beendet.
Eine wirklich schöne Kurzreihe mit einigen Actionszenen, einem kleinen Hauch Romantik und einer Prise Wissenschaft.
Rating:


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