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[Review] Manga ~ Die Stadt, in der es mich nicht gibt

Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Die Stadt, in der es mich nicht gibt

Die Stadt, in der es mich nicht gibt

Die Zeit verweilt für den, der sie nutzen will.

Satoru Fujinuma wird unerwartet in die Vergangenheit geschickt, und zwar so oft wie es nötig ist, um Verbrechen zu verhindern. Er hat sich mit diesem Lebensstil abgefunden. Doch plötzlich wird seine Mutter ermordet und die eigene Vergangenheit schleicht sich zurück in seine Gedanken. An seiner früheren Grundschule wurden Kinder entführt und umgebracht.

Welche Verflechtungen bestehen zwischen dem Mord an seiner Mutter und den mysteriösen Entführungen? Fujinuma erlebt eine extreme Wiederholung: Er wird in seine Zeit als Grundschüler zurückgeschickt. Schafft er es, die Entführungen zu verhindern und den Mord an seiner Mutter aufzuklären?

Autor / Illustrator: Kei SANBE
Publisher / Verlag: Tokyopop
(Erst)Veröffentlichung: 12.05.2014 ‑ 07.11.2017
Format: Manga
Anzahl Bände: 9
Die Stadt, in der es mich nicht gibt bei Tokyopop
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Der Anime ist schon eine Weile her, daher erinnere ich mich nur noch an Bruchstücke, was aber ganz gut ist.

An den Zeichenstil muss man sich gewöhnen, finde aber er passt ganz gut dazu.
Die Idee mit den Reruns find ich immer noch sehr spannend. Kurz bevor etwas Schlimmes passiert, durchlebt Satoru die Situation mehrere Male, bis er den Verlauf geändert hat. Das passiert schon seit einem Vorfall in seiner Kindheit, an den er sich einfach nicht erinnern kann.. doch die Erinnerungen kommen langsam bruchstückhaft zurück. Nach einem einschneidenden Ereignis wirft ihn der Rerun plötzlich ins Jahr 1988 zurück – das Jahr des vergessenen Vorfalls..

Satoru durchlebt den Februar im Jahr 1988 und verbringt viel Zeit mit Kayo und seinen Freunden. Er versucht die Zukunft zu verändern, merkt aber, dass sich einige Dinge ungewollt wiederholen. Er versucht verzweifelt die Rätsel um den wahren Verdächtigen zu lösen und landet von einer brenzligen Situation in der nächsten. Zuerst im Jahr 1988, dann plötzlich wieder im hier und jetzt, im Jahr 2006.

Die Story nimmt mehr und mehr Fahrt auf, was auch bildlich sehr gut rüberkommt! Ein super spannender Krimi! :O Es ist einfach so krass gut gemacht!
Die Auflösung ist mega (hatte es tatsächlich nicht mehr im Kopf) und sehr spannend gemacht! Auch der Schluss danach ist toll – so wird’s nochmal etwas runder alles.

Der letzte Band fasst zusammen, was im Leben der Freunde und Mutter von Satoru passiert ist, während er „nicht da war“. Ihre Gedanken, was sie gemacht haben, wie sie zu ihm standen. Sehr schön erklärt und zum Schluss schließt es noch mit dem eigentlichen Ende auf.

Rating: ★★★★★ 

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Pulchi
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